„Für mich muss ein Bild mehr sein und gleichzeitig weniger als die Realität auf die es Bezug nimmt, wenn es Landschaft ist.“

Anlässlich des 80. Geburtstages von Dietmar Robert Schröter in diesem Jahr, präsentiert die Galerie einen Querschnitt seines bisherigen Schaffens. Gezeigt werden Ölmalereien und Aquarelle, die der Künstler im für ihn charakteristischen informellen Stil anfertigt: „Es passiert im Tun“.

Die Möglichkeit ohne gefestigte Vorstellung an die Arbeit zu gehen, sich letztlich nicht dem Urteil nach richtig oder falsch auszusetzen und selbstbestimmt zu sein, führten Schröter Ende der 80er Jahre dazu seine Lehrtätigkeit im künstlerischen Bereich aufzugeben und freischaffender Künstler zu werden.

Ein wichtiger Teil seiner Arbeit stellt das Transformieren und Abstrahieren von Landschaften dar. Der Ursprung seines Interesses für diese Thematik und im Besonderen die Vorliebe für Gebirgsstrukturen und Geologie ist in seiner Kindheit am Fuße des Riesengebirges, heutiges Polen, zu finden. Vermutlich führt diese sich durch ständige Veränderung auszeichnende Natur zum Kunstverständnis Schröters, dass die Änderung eines Bildes ein wichtiges, nicht zu verheimlichendes Moment ist und manche Bilder ihre Kraft aus der Zerstörung von etwas das schon da war beziehen.

Die Galerie ist für Sie Di-Fr 14-18 Uhr und Sa 11-14 Uhr für Sie geöffnet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.